ERFAHRUNGSBERICHT - Mit der MS Albatros unterwegs
Teil 1: Von Singapore bis Dubai vom 27.3. bis 17.4.2010
Teil 2: Unfreiwillig von Dubai bis Safaga /Ägypten vom 17.4. bis 1.5.2010
Teil 1
Samstag, 27.3.2010
Mit dem Auto fuhren wir nach Frankfurt/Main und stellten es dort auf einem bewachten Parkplatz ab. Unsere Fluganreise führte uns ab hier nach München und von dort aus nach Singapore.
Mit dem Auto fuhren wir nach Frankfurt/Main und stellten es dort auf einem bewachten Parkplatz ab. Unsere Fluganreise führte uns ab hier nach München und von dort aus nach Singapore.
Sonntag, 28.3. 2010 Singapore
In Singapore landeten wir gegen 16:10 Uhr nach rund 11 ½ Stunden Flugzeit. Hier wurden wir vom Phoenix-Team erwartet und mit dem Bus zum Schiff gebracht.
In Singapore landeten wir gegen 16:10 Uhr nach rund 11 ½ Stunden Flugzeit. Hier wurden wir vom Phoenix-Team erwartet und mit dem Bus zum Schiff gebracht.
MS Albatros im Hafen von Singapore
Unsere Kabine 4094 wurde uns hier neu zugewiesen, da wir für eine andere Kabine vorgesehen waren. Um 23:00 Uhr fielen wir todmüde ins Bett.
Unsere Kabine 4094 wurde uns hier neu zugewiesen, da wir für eine andere Kabine vorgesehen waren. Um 23:00 Uhr fielen wir todmüde ins Bett.
Montag, 29.3.2010 Singapore
Wir haben uns um 6:00 Uhr wecken lassen, da der HT-Ausflug bereits um 8:15 Uhr begann. Nach einem guten Frühstück machten wir uns mit unseren Mitreisenden also auf den Ausflug und staunten nicht schlecht. Singapore ist eine interessante Stadt mit vielen Sehenswürdigkeiten. Auch ist sie ausgesprochen sauber. Die örtliche Reiseführerin glänzte durch fundiertes Wissen und Ihre sehr gute deutsche Sprache. Zurück auf dem Schiff erlebten wir aber eine Überraschung : Die Toilettenspülung war abgestellt ! Begründet wurde dies damit, das das Schiff an die örtliche Kanalisation angeschlossen werden musste und diese aber nicht die Kapazität zum Abpumpen hatte. Für den Laien nicht ganz nachvollziehbar. Jedenfalls blieb die Toilettenspülung außer Betrieb bis wir gegen 19:00 Uhr Singapore verließen. Zum Glück ist nahe der Anlegestelle ein sehr großes Kaufhaus. Wir verbrachten dort den Nachmittag bei einer Shopping-Tour auf eigene Faust und funktionierenden Toiletten.
Wir haben uns um 6:00 Uhr wecken lassen, da der HT-Ausflug bereits um 8:15 Uhr begann. Nach einem guten Frühstück machten wir uns mit unseren Mitreisenden also auf den Ausflug und staunten nicht schlecht. Singapore ist eine interessante Stadt mit vielen Sehenswürdigkeiten. Auch ist sie ausgesprochen sauber. Die örtliche Reiseführerin glänzte durch fundiertes Wissen und Ihre sehr gute deutsche Sprache. Zurück auf dem Schiff erlebten wir aber eine Überraschung : Die Toilettenspülung war abgestellt ! Begründet wurde dies damit, das das Schiff an die örtliche Kanalisation angeschlossen werden musste und diese aber nicht die Kapazität zum Abpumpen hatte. Für den Laien nicht ganz nachvollziehbar. Jedenfalls blieb die Toilettenspülung außer Betrieb bis wir gegen 19:00 Uhr Singapore verließen. Zum Glück ist nahe der Anlegestelle ein sehr großes Kaufhaus. Wir verbrachten dort den Nachmittag bei einer Shopping-Tour auf eigene Faust und funktionierenden Toiletten.
Dienstag, 30.3.2010 Malakka/Malaysia
Auch heute ließen wir uns wieder um 6:00 Uhr wecken, da der GT-Ausflug nach Kuala Lumpur, der Hauptstadt Malaysias, um 8:30 Uhr begann. Wir lagen auf Reede und nach dem Ausbooten fuhren wir 2 ½ Stunden nach Kuala Lumpur. Hier fühlten wir uns wie Japaner auf Europa-Tour. Aussteigen - Fotografieren/Filmen - Einsteigen. Zuerst zum Königspalast, danach zu einem chinesischem Tempel und dann zu den Petronas-Towers, den mit 452m höchsten Zwillingstürmen der Welt. Von dort ging es weiter zu einem chinesischen Markt, auf dem wir wenigstens etwas mehr Zeit verbringen konnten. Danach zurück nach Malakka aufs Schiff. Am Abend Kapitänsempfang und Gala-Abendessen. Auch heute sind wir wieder hundemüde ins Bett gesunken.
Auch heute ließen wir uns wieder um 6:00 Uhr wecken, da der GT-Ausflug nach Kuala Lumpur, der Hauptstadt Malaysias, um 8:30 Uhr begann. Wir lagen auf Reede und nach dem Ausbooten fuhren wir 2 ½ Stunden nach Kuala Lumpur. Hier fühlten wir uns wie Japaner auf Europa-Tour. Aussteigen - Fotografieren/Filmen - Einsteigen. Zuerst zum Königspalast, danach zu einem chinesischem Tempel und dann zu den Petronas-Towers, den mit 452m höchsten Zwillingstürmen der Welt. Von dort ging es weiter zu einem chinesischen Markt, auf dem wir wenigstens etwas mehr Zeit verbringen konnten. Danach zurück nach Malakka aufs Schiff. Am Abend Kapitänsempfang und Gala-Abendessen. Auch heute sind wir wieder hundemüde ins Bett gesunken.
Mittwoch,31.3.2010 Langkawi/Malaysia
Heute gönnten wir uns den Tag als Ruhetag. Gegen 10.30 Uhr hat die Albatros in Langkawi angelegt. Interessante Insel ! Bergig mit einer Vielzahl kleinerer Inseln in der Nähe. Erst am Nachmittag haben wir uns die Beine ein wenig an Land vertreten. Vor dem Hafengelände war ein Hotel und mehrere Geschäfte. Ansonsten war der Komplex aber einsam und verlassen. Also wieder zurück zum Schiff und den Rest des Tages in Harrys Bar abgefeiert.
Heute gönnten wir uns den Tag als Ruhetag. Gegen 10.30 Uhr hat die Albatros in Langkawi angelegt. Interessante Insel ! Bergig mit einer Vielzahl kleinerer Inseln in der Nähe. Erst am Nachmittag haben wir uns die Beine ein wenig an Land vertreten. Vor dem Hafengelände war ein Hotel und mehrere Geschäfte. Ansonsten war der Komplex aber einsam und verlassen. Also wieder zurück zum Schiff und den Rest des Tages in Harrys Bar abgefeiert.
Donnerstag,1.4.2010 Phuket/Thailand
Nach dem Frühstück fuhren wir mit dem Taxi in die Stadt (einfache Fahrt 600bath = 15€), kauften dort Zigaretten und sandten Mails in die Welt hinaus, das wir noch leben würden. Wir schwitzten – wie in den vorangegangenen Tagen auch – wie die Blöden. Auch nachts, denn die Klimaanlage in der Kabine ließ sich nicht regulieren. Das warme und schwüle Klima waren wir immer noch nicht gewöhnt. Am Nachmittag versuchten wir im nahegelegenen Hotel Cape Panwa schwimmen zu gehen, aber man ließ uns nicht, da der Strand nur für die Hotelgäst reserviert war. Pech gehabt. Aber der Taxifahrer hatte eine Lösung und fuhr uns zu einem anderen Strand der unweit entfernt lag. Hier konnten wir in Ruhe das warme Wasser genießen. Zurück zum Schiff und noch schnell ein paar Hemden für 5€ das Stück bei den davor stehenden Händlern gekauft. Wie gut das war, sollte sich später noch zeigen.
Nach dem Frühstück fuhren wir mit dem Taxi in die Stadt (einfache Fahrt 600bath = 15€), kauften dort Zigaretten und sandten Mails in die Welt hinaus, das wir noch leben würden. Wir schwitzten – wie in den vorangegangenen Tagen auch – wie die Blöden. Auch nachts, denn die Klimaanlage in der Kabine ließ sich nicht regulieren. Das warme und schwüle Klima waren wir immer noch nicht gewöhnt. Am Nachmittag versuchten wir im nahegelegenen Hotel Cape Panwa schwimmen zu gehen, aber man ließ uns nicht, da der Strand nur für die Hotelgäst reserviert war. Pech gehabt. Aber der Taxifahrer hatte eine Lösung und fuhr uns zu einem anderen Strand der unweit entfernt lag. Hier konnten wir in Ruhe das warme Wasser genießen. Zurück zum Schiff und noch schnell ein paar Hemden für 5€ das Stück bei den davor stehenden Händlern gekauft. Wie gut das war, sollte sich später noch zeigen.
Freitag, 2.4. 2010 Auf See
Endlich mal ein Seetag ! Endlich mal Zeit zum ablegen an Deck ! Seitlicher Wind aus Nordost machte den Aufenthalt an Deck erträglich. Temperatur um 13:30 Uhr: 33 Grad Cel ; Luftfeuchte(LF): 74% !
Endlich mal ein Seetag ! Endlich mal Zeit zum ablegen an Deck ! Seitlicher Wind aus Nordost machte den Aufenthalt an Deck erträglich. Temperatur um 13:30 Uhr: 33 Grad Cel ; Luftfeuchte(LF): 74% !
Samstag, 3.4.2010 Port Blair /Andamanen-Inseln / Indien
Pünktlich um 7.00 Uhr legten wir an. Die behördlichen Formalitäten zogen sich aber bis 9:30 Uhr hin und erst dann wurde das Schiff zum Landgang freigegeben. Um 11:Uhr verließen wir das Schiff um uns ein wenig umzusehen. Nachdem wir die Taxifahrer erfolgreich abgewehrt hatten, gingen wir zu den höher gelegenen Häusern. Leider ließ die Sauberkeit mehr als zu wünschen übrig: Kot von Hunden und von Kühen (die frei herumlaufen) auf den Gehwegen, die man aber auch nicht als solche bezeichnen konnte. Auch über eine tote Ratte wären wir fast gestolpert. Dreck und Unrat auch neben der Straße. Landschaftlich aber war es sehr schön anzusehen. Temp: 33 Grad LF: 74% Da wir sehr stark schwitzten, haben wir bald kehrt gemacht und sind zurück aufs Schiff. Nach dem Mittagessen beobachteten wir das Auslaufen und zogen uns dann auf die Liegen zurück. Die Show am Abend war nach unserem Geschmack miserabel und so zog es uns bald ins Bett.
Pünktlich um 7.00 Uhr legten wir an. Die behördlichen Formalitäten zogen sich aber bis 9:30 Uhr hin und erst dann wurde das Schiff zum Landgang freigegeben. Um 11:Uhr verließen wir das Schiff um uns ein wenig umzusehen. Nachdem wir die Taxifahrer erfolgreich abgewehrt hatten, gingen wir zu den höher gelegenen Häusern. Leider ließ die Sauberkeit mehr als zu wünschen übrig: Kot von Hunden und von Kühen (die frei herumlaufen) auf den Gehwegen, die man aber auch nicht als solche bezeichnen konnte. Auch über eine tote Ratte wären wir fast gestolpert. Dreck und Unrat auch neben der Straße. Landschaftlich aber war es sehr schön anzusehen. Temp: 33 Grad LF: 74% Da wir sehr stark schwitzten, haben wir bald kehrt gemacht und sind zurück aufs Schiff. Nach dem Mittagessen beobachteten wir das Auslaufen und zogen uns dann auf die Liegen zurück. Die Show am Abend war nach unserem Geschmack miserabel und so zog es uns bald ins Bett.
Ostersonntag, 4.4.2010 Auf See
Der nächste Seetag und wieder war es heiß. Temp: 32 Grad LF: 74 % (15:30 Uhr) Um 11:00 Uhr war Jazz-Frühschoppen mit Weizenbier zu 2,50€ angesagt. Osterhasen en masse vor dem Restaurant. Bis zum Nachmittag waren aber keine mehr da. Am Vortag hatten wir einen sehr schönen Osterteller auf die Kabine bekommen. Das empfanden wir als sehr nett und waren freudig überrascht. Am Nachmittag spielten wir Bingo und dabei habe ich sogar mal was gewonnen. Ansonsten verlief der Tag ohne größere Höhepunkte.
Der nächste Seetag und wieder war es heiß. Temp: 32 Grad LF: 74 % (15:30 Uhr) Um 11:00 Uhr war Jazz-Frühschoppen mit Weizenbier zu 2,50€ angesagt. Osterhasen en masse vor dem Restaurant. Bis zum Nachmittag waren aber keine mehr da. Am Vortag hatten wir einen sehr schönen Osterteller auf die Kabine bekommen. Das empfanden wir als sehr nett und waren freudig überrascht. Am Nachmittag spielten wir Bingo und dabei habe ich sogar mal was gewonnen. Ansonsten verlief der Tag ohne größere Höhepunkte.
Ostermontag, 5.4.2010 Chenai (Madras) / Indien
Um 9.00 machten wir fest. Dann begann das Vorstellungsprozedere; d.h. jeder musste mit seinem Ausweis zur Gesichts- und Visakontrolle. Aber man gab sich Mühe alles so reibungslos wie möglich zu gestalten. Nachdem die Ausflügler weg waren, gingen wir auch von Bord und haben versucht zu Fuß aus dem Hafen zu kommen. Nach einem Kilometer haben wir es aber aufgegeben, da es hier ebenfalls sehr schmutzig ist und die vorbeifahrenden Laster den Staub aufwirbelten. Das machte erstmal eine Dusche auf dem Schiff erforderlich. Nach dem Mittagessen an Deck. Schnell merkten wir aber, das die Luft den Staub auch auf das Schiff übertrug und da machte das draußen sein keinen Spaß mehr. Auch Käpt´n Hansen soll sich über den Staub so seine Gedanken gemacht haben. Temp: 32 Grad LF: 80% (13:30 Uhr) Am Abend haben wir uns auf dem Lido-Deck eine indische Folklore-Show angesehen. Sehr schöne Kostüme, aber die Musik war sehr gewöhnungsbedürftig für unsere Ohren. Wir haben uns dann in Harrys Bar zurückgezogen.
Um 9.00 machten wir fest. Dann begann das Vorstellungsprozedere; d.h. jeder musste mit seinem Ausweis zur Gesichts- und Visakontrolle. Aber man gab sich Mühe alles so reibungslos wie möglich zu gestalten. Nachdem die Ausflügler weg waren, gingen wir auch von Bord und haben versucht zu Fuß aus dem Hafen zu kommen. Nach einem Kilometer haben wir es aber aufgegeben, da es hier ebenfalls sehr schmutzig ist und die vorbeifahrenden Laster den Staub aufwirbelten. Das machte erstmal eine Dusche auf dem Schiff erforderlich. Nach dem Mittagessen an Deck. Schnell merkten wir aber, das die Luft den Staub auch auf das Schiff übertrug und da machte das draußen sein keinen Spaß mehr. Auch Käpt´n Hansen soll sich über den Staub so seine Gedanken gemacht haben. Temp: 32 Grad LF: 80% (13:30 Uhr) Am Abend haben wir uns auf dem Lido-Deck eine indische Folklore-Show angesehen. Sehr schöne Kostüme, aber die Musik war sehr gewöhnungsbedürftig für unsere Ohren. Wir haben uns dann in Harrys Bar zurückgezogen.
Dienstag, 6.4.2010 Chenai (Madras) / Indien
Um 7:45 begann unser 4 1/2-stündiger Ausflug: Chenais Erbe. Zuerst fuhren wir in das historische Viertel zum Hohen Gericht, einem roten Bau aus der Gründerzeit. Danach zu einer armenischen Kirche, die allerdings nicht viel an Sehenswertem hergab. Gefolgt von einem Museumsbesuch (nur von außen zu besichtigen; warum auch immer).Weiter zum Egmore Bahnhof von 1906. Interessant für Eisenbahninteressierte. Zum Schluss unserer Besichtigungstour erkundeten wir den Koyambedu Markt mit seinen über 2500 Verkaufsständen. Oder schlichter: Obst- und Gemüsemarkt mit Blumenmarkt. Hier hielt man sich zuerst die Nase zu, bis man sich an den fremdartigen Geruch gewöhnt hatte. Der Boden in dem Markt war über und über mit Obst und Pflanzenabfällen bedeckt. Ein Paradies für Ratten. Doch interessant war es ! Die Marktverkäufer waren sehr nett, nicht aufdringlich und ließen uns fotografieren und filmen wie wir es wollten. Zurück auf dem Schiff habe ich aber erst einmal geduscht und frische Sachen angezogen. Warum? Wir waren alle durchgeschwitzt bei 31 Grad und einer LF von 72%. Der Rest des Tages verlief wie in den Tagen zuvor.
Um 7:45 begann unser 4 1/2-stündiger Ausflug: Chenais Erbe. Zuerst fuhren wir in das historische Viertel zum Hohen Gericht, einem roten Bau aus der Gründerzeit. Danach zu einer armenischen Kirche, die allerdings nicht viel an Sehenswertem hergab. Gefolgt von einem Museumsbesuch (nur von außen zu besichtigen; warum auch immer).Weiter zum Egmore Bahnhof von 1906. Interessant für Eisenbahninteressierte. Zum Schluss unserer Besichtigungstour erkundeten wir den Koyambedu Markt mit seinen über 2500 Verkaufsständen. Oder schlichter: Obst- und Gemüsemarkt mit Blumenmarkt. Hier hielt man sich zuerst die Nase zu, bis man sich an den fremdartigen Geruch gewöhnt hatte. Der Boden in dem Markt war über und über mit Obst und Pflanzenabfällen bedeckt. Ein Paradies für Ratten. Doch interessant war es ! Die Marktverkäufer waren sehr nett, nicht aufdringlich und ließen uns fotografieren und filmen wie wir es wollten. Zurück auf dem Schiff habe ich aber erst einmal geduscht und frische Sachen angezogen. Warum? Wir waren alle durchgeschwitzt bei 31 Grad und einer LF von 72%. Der Rest des Tages verlief wie in den Tagen zuvor.
ls wir um 14:00 Uhr die Kabine verließen war diese noch immer nicht gereinigt. (Das Schild „bitte reinigen“ fehlte ja auch und das
Zimmermädchen war nicht zu finden). Nach der Rückkehr vom Landausflug, der im Übrigen sehr toll war, war die Kabine leider nicht wirklich
gut gereinigt. Das geplante Trinkgeld hab ich dann selbst ausgegeben.
Mittwoch, 7.4.2010 Auf See
Normalerweise ein Tag ohne besondere Vorkommnisse. Dennoch: Heute war eine Seenot-Rettungsübung die man nicht alle Tage zu sehen bekommt. Es wurde ein Mann-über –Bord-Manöver mit der Albatros gefahren, welches Interessierte sehr gut beobachten konnten. Nach 22 min und einer schönen Acht, die die Albatros gefahren ist, war der Dummy wieder an Bord. Ja, solange hat man gebraucht, was aber nicht an der Crew lag, sondern das Fernseh-Team, welches seit Singapore an Bord war, hatte schlicht vergessen die Rettungswesten anzuziehen. Ansonsten wären 17min eine ordentliche Zeit gewesen. Temperatur 32 Grad; LF 78%
Normalerweise ein Tag ohne besondere Vorkommnisse. Dennoch: Heute war eine Seenot-Rettungsübung die man nicht alle Tage zu sehen bekommt. Es wurde ein Mann-über –Bord-Manöver mit der Albatros gefahren, welches Interessierte sehr gut beobachten konnten. Nach 22 min und einer schönen Acht, die die Albatros gefahren ist, war der Dummy wieder an Bord. Ja, solange hat man gebraucht, was aber nicht an der Crew lag, sondern das Fernseh-Team, welches seit Singapore an Bord war, hatte schlicht vergessen die Rettungswesten anzuziehen. Ansonsten wären 17min eine ordentliche Zeit gewesen. Temperatur 32 Grad; LF 78%
Donnerstag, 8.4.2010 Colombo / Sri Lanka
Heute bzw. schon vorher ist mir ein dummer Fehler unterlaufen: Ich hatte das falsche Ausflugsticket gebucht ! Eigentlich hatten wir schon lange vorher geplant gehabt hier den Badetransfer mitzumachen. Statt dessen „durften“ wir nun die Stadtrundfahrt mitmachen. Zu blöde aber auch. Nun gut, wir ergaben uns unserem Schicksal und dies wurde mit einem Schlangenbeschwörer aber wenigstens belohnt. Der Rest der Stadtrundfahrt war für uns weniger interessant, da wir schon einmal hier waren. Bei 33 Grad und einer LF von 78% macht auch so eine Stadtrundfahrt nur bedingt Spaß.
Heute bzw. schon vorher ist mir ein dummer Fehler unterlaufen: Ich hatte das falsche Ausflugsticket gebucht ! Eigentlich hatten wir schon lange vorher geplant gehabt hier den Badetransfer mitzumachen. Statt dessen „durften“ wir nun die Stadtrundfahrt mitmachen. Zu blöde aber auch. Nun gut, wir ergaben uns unserem Schicksal und dies wurde mit einem Schlangenbeschwörer aber wenigstens belohnt. Der Rest der Stadtrundfahrt war für uns weniger interessant, da wir schon einmal hier waren. Bei 33 Grad und einer LF von 78% macht auch so eine Stadtrundfahrt nur bedingt Spaß.
Freitag, 9.4.2010 Auf See // Cochin/Indien
Der Aufenthalt war leider nur kurz in Cochin, welches wir um 13:00 Uhr erreichten. Dafür war aber wieder einmal die Toilettenspülung (wie schon in Singapore) nicht in Betrieb. Da kann man schon ein (be-) drückendes Gefühl bekommen. Am Nachmittag machten wir einen Ausflug nach Kumbalanghi, stiegen dort in Boote um, welche mit Stangen vorwärts geschoben wurden. Nach Erreichen des gegenüberliegenden Ufers bekamen wir verschiedene Fangmethoden gezeigt z.B. Krabbenfang, Fischfang mit Netzen usw. Aber auch Kokosnussgewinnung und –verarbeitung. Zwei einheimische Tänze und ein Imbiss rundeten den Ausflug ab. Zurück zum Bus ging es mit sog. Tuk-Tuk´s. Ein Ausflug der sich gelohnt hat. Krabbenfang Kokosnussverarbeitung Tanzvorführung
Der Aufenthalt war leider nur kurz in Cochin, welches wir um 13:00 Uhr erreichten. Dafür war aber wieder einmal die Toilettenspülung (wie schon in Singapore) nicht in Betrieb. Da kann man schon ein (be-) drückendes Gefühl bekommen. Am Nachmittag machten wir einen Ausflug nach Kumbalanghi, stiegen dort in Boote um, welche mit Stangen vorwärts geschoben wurden. Nach Erreichen des gegenüberliegenden Ufers bekamen wir verschiedene Fangmethoden gezeigt z.B. Krabbenfang, Fischfang mit Netzen usw. Aber auch Kokosnussgewinnung und –verarbeitung. Zwei einheimische Tänze und ein Imbiss rundeten den Ausflug ab. Zurück zum Bus ging es mit sog. Tuk-Tuk´s. Ein Ausflug der sich gelohnt hat. Krabbenfang Kokosnussverarbeitung Tanzvorführung
Samstag, 10.4.2010 Auf See
Keine besonderen Vorkommnisse, sieht man mal vom Buffet Magnifique ab. Sehr schön mit viel Mühe angerichtet und präsentiert.
Keine besonderen Vorkommnisse, sieht man mal vom Buffet Magnifique ab. Sehr schön mit viel Mühe angerichtet und präsentiert.
Sonntag, 11.4.2010 Mumbai (Bombay) / Indien.
Auch heute hieß es wieder früh aufstehen, da die indischen Behörden auch diesmal wieder eine Gesichtskontrolle durchgeführt haben. Aber diesmal ging es auch schnell und die Beamten waren sehr nett. Heute standen die „Highlights von Mumbai“ auf dem Ausflugsprogramm. Wir sahen das „Gateway of India“, sowie eine riesige Wäscherei in der nur Männer arbeiten. Weiter ging es zu den hängenden Gärten auf dem Malaber Hill und zum marmornen Jain Tempel. Ebenso besichtigten wir den einstigen Wohn- und Wirkungsort Mahatma Gandhis. Leider alles im asiatischen Tempo (Austeigen-Fotografieren-Einsteigen). Zurück zum Schiff. Nachdem Mittagessen fanden wir in der Vorhalle eine Möglichkeit zu telefonieren. Für 1US$ für 4 min nach Hause zu telefonieren. Das hatte schon was und das haben wir auch genutzt. Temp: 36 Grad LF: (nur) 55%
Auch heute hieß es wieder früh aufstehen, da die indischen Behörden auch diesmal wieder eine Gesichtskontrolle durchgeführt haben. Aber diesmal ging es auch schnell und die Beamten waren sehr nett. Heute standen die „Highlights von Mumbai“ auf dem Ausflugsprogramm. Wir sahen das „Gateway of India“, sowie eine riesige Wäscherei in der nur Männer arbeiten. Weiter ging es zu den hängenden Gärten auf dem Malaber Hill und zum marmornen Jain Tempel. Ebenso besichtigten wir den einstigen Wohn- und Wirkungsort Mahatma Gandhis. Leider alles im asiatischen Tempo (Austeigen-Fotografieren-Einsteigen). Zurück zum Schiff. Nachdem Mittagessen fanden wir in der Vorhalle eine Möglichkeit zu telefonieren. Für 1US$ für 4 min nach Hause zu telefonieren. Das hatte schon was und das haben wir auch genutzt. Temp: 36 Grad LF: (nur) 55%
Montag, 12.4.2010 Auf See
Keine besonderen Vorkommnisse. Temp: 32 Grad LF: 74%
Keine besonderen Vorkommnisse. Temp: 32 Grad LF: 74%
Dienstag , 13.4.2010 Karachi / Pakistan
Wir waren das erste Kreuzfahrtschiff, welches seit 5 Jahren mal wieder in Karachi einlief ! Ein Grund auch für das pakistanische Fernsehen das Einlaufen zu filmen. Auch mit einer Feier vor dem Schiff wurde dies gewürdigt, aber da waren wir schon längst unterwegs. Jedenfalls all diejenigen, die einen Ausflug gebucht hatten, denn nur dann kam man nach Karachi rein. Ich hatte den Shuttle-Service nach Karachi gebucht und ging mit gemischten Gefühlen von Bord. Was würde uns erwarten? In einem Bus mit zugezogenen Vorhängen und mit bewaffneter Begleitung fuhren wir nach Karachi hinein. Jedoch nicht in das Zentrum sondern zu einem modernen Einkaufszentrum. Das dieses erst um 11:00 Uhr aufmacht war nur ein kleiner Lapsus, der uns nichts ausmachte, da auf der gegenüberliegenden Straßenseite sich ein großer Park erstreckte, welcher erst 2007 eröffnet wurde. Eine sehr schöne, gepflegte Anlage ! Das dortigen Security-Personal war ausgesprochen freundlich und mit einem dieser Herren kam ich ins Gespräch. Beide kramten wir unsere Englisch Kenntnisse zusammen und mit einem Fetzen Papier und Kuli vertieften wir die Konversation. Das hat richtig Spaß gemacht und wird mir noch lange in Erinnerung bleiben. Ebenso unser Busfahrer ! Er ist der bisher einzige Mann, welcher mir für ein Foto von mir Trinkgeld gegeben hat ! Da war ich einfach baff ! Natürlich hat er nach der Rückkehr zum Schiff auch von mir eines bekommen. Fazit: Es war sehr angenehm in Karachi und die Liebenswürdigkeit der Menschen dort war für mich beeindruckend. Temp: 35 Grad LF: 72%
Wir waren das erste Kreuzfahrtschiff, welches seit 5 Jahren mal wieder in Karachi einlief ! Ein Grund auch für das pakistanische Fernsehen das Einlaufen zu filmen. Auch mit einer Feier vor dem Schiff wurde dies gewürdigt, aber da waren wir schon längst unterwegs. Jedenfalls all diejenigen, die einen Ausflug gebucht hatten, denn nur dann kam man nach Karachi rein. Ich hatte den Shuttle-Service nach Karachi gebucht und ging mit gemischten Gefühlen von Bord. Was würde uns erwarten? In einem Bus mit zugezogenen Vorhängen und mit bewaffneter Begleitung fuhren wir nach Karachi hinein. Jedoch nicht in das Zentrum sondern zu einem modernen Einkaufszentrum. Das dieses erst um 11:00 Uhr aufmacht war nur ein kleiner Lapsus, der uns nichts ausmachte, da auf der gegenüberliegenden Straßenseite sich ein großer Park erstreckte, welcher erst 2007 eröffnet wurde. Eine sehr schöne, gepflegte Anlage ! Das dortigen Security-Personal war ausgesprochen freundlich und mit einem dieser Herren kam ich ins Gespräch. Beide kramten wir unsere Englisch Kenntnisse zusammen und mit einem Fetzen Papier und Kuli vertieften wir die Konversation. Das hat richtig Spaß gemacht und wird mir noch lange in Erinnerung bleiben. Ebenso unser Busfahrer ! Er ist der bisher einzige Mann, welcher mir für ein Foto von mir Trinkgeld gegeben hat ! Da war ich einfach baff ! Natürlich hat er nach der Rückkehr zum Schiff auch von mir eines bekommen. Fazit: Es war sehr angenehm in Karachi und die Liebenswürdigkeit der Menschen dort war für mich beeindruckend. Temp: 35 Grad LF: 72%
Mittwoch,14.4.2010 Auf See
Keine besonderen Vorkommnisse
Keine besonderen Vorkommnisse
Donnerstag, 15.4.2010 Muscat / Oman
Heute habe ich die Einfahrt in den Hafen von Muscat verschlafen. Also raus an Deck und umgesehen. Eine sehr schöne Kulisse konnte man hier sehen. Nach dem Frühstück sind wir eine kurze Strecke mit dem Bus gefahren und danach auf ein kleines Kunststoffboot umgestiegen. Wir wollten Delphine beobachten. Das ist uns auch gelungen. Eine große Herde an Delphinen unterschiedlichster Größe konnten wir hier beobachten. Herrlich ! Anschließend fuhren wir noch die Küste entlang und in die eine oder andere Bucht. Zurück zum Bus und zum Schiff. Schade, die Zeit ging zu schnell vorbei. Der Aufenthalt auch, denn um 14:00 Uhr verließen wir wieder Muscat. Temp: 34 Grad LF 43 %
Heute habe ich die Einfahrt in den Hafen von Muscat verschlafen. Also raus an Deck und umgesehen. Eine sehr schöne Kulisse konnte man hier sehen. Nach dem Frühstück sind wir eine kurze Strecke mit dem Bus gefahren und danach auf ein kleines Kunststoffboot umgestiegen. Wir wollten Delphine beobachten. Das ist uns auch gelungen. Eine große Herde an Delphinen unterschiedlichster Größe konnten wir hier beobachten. Herrlich ! Anschließend fuhren wir noch die Küste entlang und in die eine oder andere Bucht. Zurück zum Bus und zum Schiff. Schade, die Zeit ging zu schnell vorbei. Der Aufenthalt auch, denn um 14:00 Uhr verließen wir wieder Muscat. Temp: 34 Grad LF 43 %
Freitag, 16.4. 2010 Dubai /V.A.E.
Heute hieß es nun langsam packen und wir ließen es auch langsam angehen und genossen noch die Anfahrt auf Dubai mit seiner imposanten Kulisse. Der Burj Kalifa mit seinen über 800m Höhe ist nicht zu übersehen. Für den Nachmittag hatten wir eine Stadtrundfahrt gebucht, welche sehr interessant war. Ellenlange breite Straßen, ein sehr schöner Strand beim Burj del Arab, dem besten (?) Hotel in Dubai. Weiter ging es zur Palmeninsel und zum Hotel Atlantic am Ende der Palme. Hier sollte man einen Besuch im Inneren nicht versäumen, denn darin kann man ein riesiges Aquarium mit schönen, großen Fischen bewundern. Imposant. Der nächste Stopp war bei einer Mall, in die ein Skiparadies eingebunden ist. Paradox: Drinnen -3 Grad und außen über 30 Grad ! Das kommt einem etwas unwirklich vor. Am Fuße des Burj Kalifa hielten wir auch an und schauten hinauf an die Spitze des höchsten Turmes der Welt. In der Umgebung des Burj Kalifa ebenfalls eine riesige Mall mit Eislaufhalle und Aquarium und eine auf alt gemachte, aber sehr schöne „Altstadt“ mit netten, kleinen Geschäften und einer schönen Beleuchtung. Zurück auf dem Schiff hieß es Abendessen. Danach haben wir die Koffer gepackt. Zwar gab es Bedenken wegen des Rückfluges, da einige Flughäfen in Europa bereits wegen des Vulkanausbruchs auf Island schon geschlossen waren, aber wir machten uns abreiseklar.
Heute hieß es nun langsam packen und wir ließen es auch langsam angehen und genossen noch die Anfahrt auf Dubai mit seiner imposanten Kulisse. Der Burj Kalifa mit seinen über 800m Höhe ist nicht zu übersehen. Für den Nachmittag hatten wir eine Stadtrundfahrt gebucht, welche sehr interessant war. Ellenlange breite Straßen, ein sehr schöner Strand beim Burj del Arab, dem besten (?) Hotel in Dubai. Weiter ging es zur Palmeninsel und zum Hotel Atlantic am Ende der Palme. Hier sollte man einen Besuch im Inneren nicht versäumen, denn darin kann man ein riesiges Aquarium mit schönen, großen Fischen bewundern. Imposant. Der nächste Stopp war bei einer Mall, in die ein Skiparadies eingebunden ist. Paradox: Drinnen -3 Grad und außen über 30 Grad ! Das kommt einem etwas unwirklich vor. Am Fuße des Burj Kalifa hielten wir auch an und schauten hinauf an die Spitze des höchsten Turmes der Welt. In der Umgebung des Burj Kalifa ebenfalls eine riesige Mall mit Eislaufhalle und Aquarium und eine auf alt gemachte, aber sehr schöne „Altstadt“ mit netten, kleinen Geschäften und einer schönen Beleuchtung. Zurück auf dem Schiff hieß es Abendessen. Danach haben wir die Koffer gepackt. Zwar gab es Bedenken wegen des Rückfluges, da einige Flughäfen in Europa bereits wegen des Vulkanausbruchs auf Island schon geschlossen waren, aber wir machten uns abreiseklar.
Samstag, 17.4.2010 Dubai/V.A.E.
Unsere Koffer wurden in der Nacht ins Hafengelände gebracht. Doch eine in der Nacht bereits abgereiste Gruppe kam wieder zum Schiff zurück. Wie es dann weiterging, das lest bitte im 2.Teil meines Reiseberichtes mit dem Titel : Unfreiwillig von Dubai bis Safaga / Ägypten
Unsere Koffer wurden in der Nacht ins Hafengelände gebracht. Doch eine in der Nacht bereits abgereiste Gruppe kam wieder zum Schiff zurück. Wie es dann weiterging, das lest bitte im 2.Teil meines Reiseberichtes mit dem Titel : Unfreiwillig von Dubai bis Safaga / Ägypten
Teil 2
Samstag, 17.4.2010 Dubai/V.A.E.
Unsere Koffer wurden in der Nacht ins Hafengelände gebracht. Doch eine in der Nacht bereits abgereiste Gruppe kam wieder zum Schiff zurück. So endete der Teil 1 meines Reiseberichtes. Lest nun, wie es weiterging:
Nun begann die Gerüchteküche zu brodeln. Seitens der Reiseleitung war man aber um Sachlichkeit bemüht, was bedeutete, dass sie auch nichts Neues wussten. Die Ungewissheit wie es weitergehen würde machte auch mir zu schaffen. Ich hatte zu nichts mehr Lust. Wir, die um 10:15 Uhr ausgeschifft werden sollten, wurden gar nichtmehr aufgerufen. Am frühen Nachmittag dann die Info, das am Abend um 19:00 Uhr eine Versammlung im Musiksalon stattfinden soll. Diese fand auch statt, aber letztendlich ohne Ergebnis.
Allerdings bot man an, zu einem Sonderpreis bis nach Safaga uns mitzunehmen um dann von dort aus zurückzufliegen, da man damit rechne, das dann die Situation besser wäre. Wir haben uns aber entschlossen, zunächst abzuwarten. Auch unter dem Aspekt, da die Albatros am 21.4.2010 nochmals Dubai anlaufen würde. Vielleicht hat sich bis dahin die Situation ja wieder beruhigt. Es gab noch viele Diskussionen mit Thomas Gleis, der einem richtig Leid tun konnte. Es gibt eben auch unvernünftige Passagiere und manchmal nahm das schon beleidigende Formen an.
Aber wer kann an einer solchen Situation was ändern? Mehr oder weniger müssen wir uns damit abfinden eben erst später nach Hause zu kommen. Zwischenzeitlich ist das Schiff rappelvoll. Einige Passagiere sind von München aus doch noch gestartet und andere Passagiere hatten das Vorprogramm Dubai gebucht. So kam es auch zu Kabinenwechseln, da den neuen Passagiere ja auch Kabinen zugeteilt worden sind, die noch belegt waren.
Unsere Koffer wurden in der Nacht ins Hafengelände gebracht. Doch eine in der Nacht bereits abgereiste Gruppe kam wieder zum Schiff zurück. So endete der Teil 1 meines Reiseberichtes. Lest nun, wie es weiterging:
Nun begann die Gerüchteküche zu brodeln. Seitens der Reiseleitung war man aber um Sachlichkeit bemüht, was bedeutete, dass sie auch nichts Neues wussten. Die Ungewissheit wie es weitergehen würde machte auch mir zu schaffen. Ich hatte zu nichts mehr Lust. Wir, die um 10:15 Uhr ausgeschifft werden sollten, wurden gar nichtmehr aufgerufen. Am frühen Nachmittag dann die Info, das am Abend um 19:00 Uhr eine Versammlung im Musiksalon stattfinden soll. Diese fand auch statt, aber letztendlich ohne Ergebnis.
Allerdings bot man an, zu einem Sonderpreis bis nach Safaga uns mitzunehmen um dann von dort aus zurückzufliegen, da man damit rechne, das dann die Situation besser wäre. Wir haben uns aber entschlossen, zunächst abzuwarten. Auch unter dem Aspekt, da die Albatros am 21.4.2010 nochmals Dubai anlaufen würde. Vielleicht hat sich bis dahin die Situation ja wieder beruhigt. Es gab noch viele Diskussionen mit Thomas Gleis, der einem richtig Leid tun konnte. Es gibt eben auch unvernünftige Passagiere und manchmal nahm das schon beleidigende Formen an.
Aber wer kann an einer solchen Situation was ändern? Mehr oder weniger müssen wir uns damit abfinden eben erst später nach Hause zu kommen. Zwischenzeitlich ist das Schiff rappelvoll. Einige Passagiere sind von München aus doch noch gestartet und andere Passagiere hatten das Vorprogramm Dubai gebucht. So kam es auch zu Kabinenwechseln, da den neuen Passagiere ja auch Kabinen zugeteilt worden sind, die noch belegt waren.
Sonntag, 18.4.2010 Abu Dhabi / V.A.E.
Mit einer halben Stunde Verspätung liefen wir in Abu Dhabi ein. Nach dem Frühstück ein kurzer Trip nach draußen. Die Taxifahrer wollten uns aber nicht zu einem Strand fahren sondern bestanden auf Ihrer Stadtrundfahrt zu 30€. Das wollten aber wiederum wir nicht. Wir wollten nach den Aufregungen des letzten Tages nur ein wenig schwimmen gehen und uns erholen. Auch am Nachmittag änderte sich daran nichts. Nach dem Abendessen saßen wir noch an Deck und sahen uns ein schönes Gewitter an. Temp: 36 Grad LF: 56% (11:30 Uhr)
Mit einer halben Stunde Verspätung liefen wir in Abu Dhabi ein. Nach dem Frühstück ein kurzer Trip nach draußen. Die Taxifahrer wollten uns aber nicht zu einem Strand fahren sondern bestanden auf Ihrer Stadtrundfahrt zu 30€. Das wollten aber wiederum wir nicht. Wir wollten nach den Aufregungen des letzten Tages nur ein wenig schwimmen gehen und uns erholen. Auch am Nachmittag änderte sich daran nichts. Nach dem Abendessen saßen wir noch an Deck und sahen uns ein schönes Gewitter an. Temp: 36 Grad LF: 56% (11:30 Uhr)
Montag, 19.4.2010 Doha / Katar
Um 9.30 Uhr gab es eine Versammlung aller eigentlich am 17.4. abreisenden Gäste. Nochmals wurde die gesamte Problematik dargestellt. Letztendlich haben wir uns heute entschieden bis zum 1.5. an Bord zu bleiben, da ansonsten in Dubai das Hotel und die Nebenkosten selbst zu tragen wären und ungewiss ist, wann wir zurückfliegen können. Hotels in Dubai sind nicht gerade ein Sonderangebot. Privat abreisende Gäste hätten einen bestätigten Flug am 28.4., aber ob der stattfindet ist ungewiss. Am Nachmittag räumten wir daher wieder unsere Koffer aus . Den Abend verbrachten wir oben an Deck. Ärgerlich war, das Katar 40€ Visa-Gebühr verlangt, obwohl niemand von Bord gegangen ist. Dienstag, 20.4.2010 Mina Salman /Bahrain Weit weg von jeglicher Behausung so stellte sich der Hafen von Mina Salman dar. Der Shuttle-Bus in die Stadt kostete daher auch 10 € und brauchte 45 min bis dorthin. Also kurz mal rein und mit einem der nächsten Busse wieder zurück. Um 15.30 Uhr wieder eine Info-Veranstaltung, die aber keine neuen Erkenntnisse brachte. Es wurden aber all diejenigen aufgefordert sich zu äußern was sie nun machen wollten, die bis dahin noch nicht wussten, was sie nun tun sollten. Für uns stand Wäsche waschen auf dem Programm. Die Albatros verfügt über 3 Waschmaschinen und 3 Trockner. Für 3 € kann man seine Wäsche waschen und trocknen. Auch Bügeleisen sind vorhanden. Allerdings sind die Waschmaschinen und Trockner heiß umkämpft. Kein Wunder, wenn mind. 250 Gäste Ihre Wäsche waschen müssen, da diese das ja eigentlich erst zuhause tun wollten.
Um 9.30 Uhr gab es eine Versammlung aller eigentlich am 17.4. abreisenden Gäste. Nochmals wurde die gesamte Problematik dargestellt. Letztendlich haben wir uns heute entschieden bis zum 1.5. an Bord zu bleiben, da ansonsten in Dubai das Hotel und die Nebenkosten selbst zu tragen wären und ungewiss ist, wann wir zurückfliegen können. Hotels in Dubai sind nicht gerade ein Sonderangebot. Privat abreisende Gäste hätten einen bestätigten Flug am 28.4., aber ob der stattfindet ist ungewiss. Am Nachmittag räumten wir daher wieder unsere Koffer aus . Den Abend verbrachten wir oben an Deck. Ärgerlich war, das Katar 40€ Visa-Gebühr verlangt, obwohl niemand von Bord gegangen ist. Dienstag, 20.4.2010 Mina Salman /Bahrain Weit weg von jeglicher Behausung so stellte sich der Hafen von Mina Salman dar. Der Shuttle-Bus in die Stadt kostete daher auch 10 € und brauchte 45 min bis dorthin. Also kurz mal rein und mit einem der nächsten Busse wieder zurück. Um 15.30 Uhr wieder eine Info-Veranstaltung, die aber keine neuen Erkenntnisse brachte. Es wurden aber all diejenigen aufgefordert sich zu äußern was sie nun machen wollten, die bis dahin noch nicht wussten, was sie nun tun sollten. Für uns stand Wäsche waschen auf dem Programm. Die Albatros verfügt über 3 Waschmaschinen und 3 Trockner. Für 3 € kann man seine Wäsche waschen und trocknen. Auch Bügeleisen sind vorhanden. Allerdings sind die Waschmaschinen und Trockner heiß umkämpft. Kein Wunder, wenn mind. 250 Gäste Ihre Wäsche waschen müssen, da diese das ja eigentlich erst zuhause tun wollten.
Mittwoch,21.4.2010 Dubai / V.A.E.
Gegen 9:00 Uhr legten wir an und ich setzte erst mal eine mail nach zuhause ab. Am Mittag war Vergabe der neuen Sitzplätze im Restaurant. Wie erwartet: Ein großes Gedränge! Wozu das gut sein sollte, entzieht sich unserer Kenntnis. Auch andere Gäste reagierten mit Kopfschütteln. Auch heute fand wieder ein Kabinenwechsel statt, der uns aber zum Glück nicht betraf. Heute soll es wieder keine Flüge nach Hause gegeben haben. Allerdings sind etwa 70 bis 80 Passagiere von Bord gegangen. Den Abend verbrachten wir in Harrys Bar und feierten in den Geburtstag einer Bekannten hinein.
Gegen 9:00 Uhr legten wir an und ich setzte erst mal eine mail nach zuhause ab. Am Mittag war Vergabe der neuen Sitzplätze im Restaurant. Wie erwartet: Ein großes Gedränge! Wozu das gut sein sollte, entzieht sich unserer Kenntnis. Auch andere Gäste reagierten mit Kopfschütteln. Auch heute fand wieder ein Kabinenwechsel statt, der uns aber zum Glück nicht betraf. Heute soll es wieder keine Flüge nach Hause gegeben haben. Allerdings sind etwa 70 bis 80 Passagiere von Bord gegangen. Den Abend verbrachten wir in Harrys Bar und feierten in den Geburtstag einer Bekannten hinein.
Donnerstag,22.4.2010 Fujairah / V.A.E
Übernächtigt sind wir aufgewacht und nach dem Frühstück zu einem in der Nähe befindlichen Duty-Free-Shop gelaufen. Hier konnten wir uns mit Zigaretten und Wasser eindecken. Auch eine Telefonkarte haben wir erstanden und konnten damit erstaunlich lange mit zu Hause telefonieren. Nach dem Abendessen wurde unserer Bekannten am Tisch von den Kellnern gratuliert und Ihr ein Ständchen gebracht. Ebenso eine sehr schön gemachte Torte. Ansonsten gibt es nichts erwähnenswertes zu berichten.
Übernächtigt sind wir aufgewacht und nach dem Frühstück zu einem in der Nähe befindlichen Duty-Free-Shop gelaufen. Hier konnten wir uns mit Zigaretten und Wasser eindecken. Auch eine Telefonkarte haben wir erstanden und konnten damit erstaunlich lange mit zu Hause telefonieren. Nach dem Abendessen wurde unserer Bekannten am Tisch von den Kellnern gratuliert und Ihr ein Ständchen gebracht. Ebenso eine sehr schön gemachte Torte. Ansonsten gibt es nichts erwähnenswertes zu berichten.
Freitag, 23.4.2010 Sur / Oman
Hier liegt man auf Reede, das der Hafen zu klein ist für die Albatros. Bereits am frühen Morgen hatten wir eine Außentemperatur von 34 Grad bei einer Luftfeuchtigkeit von 64 %. Wir sind kurz mal an Land getendert, aber in der Mittagshitze bei nunmehr 37 Grad waren wir schnell durchgeschwitzt und sind dann auch gleich wieder zurück aufs Schiff.
Hier liegt man auf Reede, das der Hafen zu klein ist für die Albatros. Bereits am frühen Morgen hatten wir eine Außentemperatur von 34 Grad bei einer Luftfeuchtigkeit von 64 %. Wir sind kurz mal an Land getendert, aber in der Mittagshitze bei nunmehr 37 Grad waren wir schnell durchgeschwitzt und sind dann auch gleich wieder zurück aufs Schiff.
Samstag, 24.4.2010 Auf See
Heute Morgen fand eine Infoveranstaltung für die Passagiere statt, welche über die Verhaltensweise im Falle eines Piratenangriffs informierte. Zwar sei das sehr unwahrscheinlich, dennoch werde man Vorbereitungen und Maßnahmen treffen. Für Deck 3+4 gilt: Die Bullaugen werden geschlossen. Deck 7 seitlich ebenfalls. Womit die Liegen nur noch auf Deck 9 und 10 erreichbar sind. Zwei Sicherheitsbeamte waren auch an Bord um den Kapitän zu beraten.
Heute Morgen fand eine Infoveranstaltung für die Passagiere statt, welche über die Verhaltensweise im Falle eines Piratenangriffs informierte. Zwar sei das sehr unwahrscheinlich, dennoch werde man Vorbereitungen und Maßnahmen treffen. Für Deck 3+4 gilt: Die Bullaugen werden geschlossen. Deck 7 seitlich ebenfalls. Womit die Liegen nur noch auf Deck 9 und 10 erreichbar sind. Zwei Sicherheitsbeamte waren auch an Bord um den Kapitän zu beraten.
Sonntag,25.4.2010 Sallalah / Oman
Kurz vor 2:00 Uhr wachte ich davon auf, das urplötzlich die Klimaanlage und das Licht ausfiel. Im dunklen angezogen und rauf auf Deck 9 (Deck 7 und Deck 6 sind zur Nachtzeit gesperrt.) Es brannte nur eine gewisse Notbeleuchtung und auch vom Motor war nichts zu hören. Das Schiff stand. Es dauerte etwa 20 min bis das Licht wieder anging und nur 5 min bis es wieder ausfiel. Um 2:40 Uhr kam dann das Licht wieder und auch die Klimaanlage nahm Ihren Betrieb wieder auf. Am nächsten Morgen kam dann die Durchsage, das es Probleme mit dem Generator gegeben hätte. Um 13:30 Uhr fand eine Übung für das Personal statt. Jeder auf seinem Posten wurde nach seiner Aufgabe von einem Offizier und von einem der Sicherheitsbeamten befragt. Geübt wurde der Fall eines Piratenangriffs. Befestigter Feuerwehrschlauch auf Deck 7 seitlich. Sallalah bietet im Hafenbereich nicht sehr viel. Es wurde ein Shuttlebus zum Hafentor angeboten. Dort könne man dann ein Taxi nehmen. Wir hatten aber einen Tipp erhalten, wonach ca. 300m vom Tor entfernt es eine Badegelegenheit gäbe. Diesem Tipp sind wir gefolgt und haben ein paar schöne Stunden an einem kleinen, aber abgelegenen Strand verbracht. Aber Vorsicht: Die Strömung ist hier unberechenbar. Auch hier gibt es einen Dutyfee-Shop und man konnte sich noch einmal mit allem notwendigen eindecken. Auf dem Weg zurück zum Schiff sind wir an einigen Booten vorbeigekommen, auf welchen Schafe und Kühe untergebracht waren. Das war sehr interessant. Wir kamen mit der Besatzung ins Gespräch (mit Händen und Füssen) und erfuhren so, dass sie aus Indien stammen und sie hier die Tiere entladen werden. Auf ein anderes Boot wurden tonnenweise Spaghetti verladen. Spaghettiverladung hinter der Albatros
Kurz vor 2:00 Uhr wachte ich davon auf, das urplötzlich die Klimaanlage und das Licht ausfiel. Im dunklen angezogen und rauf auf Deck 9 (Deck 7 und Deck 6 sind zur Nachtzeit gesperrt.) Es brannte nur eine gewisse Notbeleuchtung und auch vom Motor war nichts zu hören. Das Schiff stand. Es dauerte etwa 20 min bis das Licht wieder anging und nur 5 min bis es wieder ausfiel. Um 2:40 Uhr kam dann das Licht wieder und auch die Klimaanlage nahm Ihren Betrieb wieder auf. Am nächsten Morgen kam dann die Durchsage, das es Probleme mit dem Generator gegeben hätte. Um 13:30 Uhr fand eine Übung für das Personal statt. Jeder auf seinem Posten wurde nach seiner Aufgabe von einem Offizier und von einem der Sicherheitsbeamten befragt. Geübt wurde der Fall eines Piratenangriffs. Befestigter Feuerwehrschlauch auf Deck 7 seitlich. Sallalah bietet im Hafenbereich nicht sehr viel. Es wurde ein Shuttlebus zum Hafentor angeboten. Dort könne man dann ein Taxi nehmen. Wir hatten aber einen Tipp erhalten, wonach ca. 300m vom Tor entfernt es eine Badegelegenheit gäbe. Diesem Tipp sind wir gefolgt und haben ein paar schöne Stunden an einem kleinen, aber abgelegenen Strand verbracht. Aber Vorsicht: Die Strömung ist hier unberechenbar. Auch hier gibt es einen Dutyfee-Shop und man konnte sich noch einmal mit allem notwendigen eindecken. Auf dem Weg zurück zum Schiff sind wir an einigen Booten vorbeigekommen, auf welchen Schafe und Kühe untergebracht waren. Das war sehr interessant. Wir kamen mit der Besatzung ins Gespräch (mit Händen und Füssen) und erfuhren so, dass sie aus Indien stammen und sie hier die Tiere entladen werden. Auf ein anderes Boot wurden tonnenweise Spaghetti verladen. Spaghettiverladung hinter der Albatros
Montag, 26.4.2010 Auf See
Um 10:00 Uhr fahren wir planmäßig in den Sicherheitskorridor, welcher militärisch abgesichert ist, ein. Ansonsten nichts besonderes an diesem Tag.
Um 10:00 Uhr fahren wir planmäßig in den Sicherheitskorridor, welcher militärisch abgesichert ist, ein. Ansonsten nichts besonderes an diesem Tag.
Dienstag 27.4.2010 Auf See
Deck 7 ist weiterhin gesperrt. Tagsüber und nachts patrouillieren Besatzungsmitglieder. Die Bullaugen auf Deck 3 sind zu. Wir hatten Glück: Man ließ sie bei uns (noch) offen. Heute erhielten wir die Nachricht, dass es gelungen sei die Heimflüge zu buchen. Näheres am 29.4.
Deck 7 ist weiterhin gesperrt. Tagsüber und nachts patrouillieren Besatzungsmitglieder. Die Bullaugen auf Deck 3 sind zu. Wir hatten Glück: Man ließ sie bei uns (noch) offen. Heute erhielten wir die Nachricht, dass es gelungen sei die Heimflüge zu buchen. Näheres am 29.4.
Mittwoch 28.4.2010 Hodeidah / Jemen
Da wir schon einmal in Hodeidah waren und hier auch einen Ausflug mitmachten, war dies ein ereignisloser Tag. Wir entschlossen uns jedoch mit dem Taxi nach Hodeidah reinzufahren und uns dort ein wenig umzuschauen. Die Idee war gut, aber auch teuer. 30 US$ kostete uns der Spaß, aber es war o.k. Wir waren wenigstens mal wieder an Land unterwegs. Ab heute ist auch Deck 7 wieder offen und die Bullaugen auch. Die Feuerwehrschläuche sind auch wieder weg.
Da wir schon einmal in Hodeidah waren und hier auch einen Ausflug mitmachten, war dies ein ereignisloser Tag. Wir entschlossen uns jedoch mit dem Taxi nach Hodeidah reinzufahren und uns dort ein wenig umzuschauen. Die Idee war gut, aber auch teuer. 30 US$ kostete uns der Spaß, aber es war o.k. Wir waren wenigstens mal wieder an Land unterwegs. Ab heute ist auch Deck 7 wieder offen und die Bullaugen auch. Die Feuerwehrschläuche sind auch wieder weg.
Donnerstag, 29.4.2010 Auf See Heute Nacht oder am frühen Morgen ist ein Wärmetauscher ausgefallen. Daurch wurde es
unangenehm warm in der Atlantik-Lounge (Musiksalon) und auch in den beiden Restaurants. In der Atlantik Lounge wurden 36 Grad gemessen und
in den Restaurants 29 Grad. Dazu kam noch ein unangenehmer Geruch. Trotzdem haben die Gäste in der Atlantik-Lounge Ihren Auftritt für das
heutige Gäste-Cabaret geübt. Meine Hochachtung an dieser Stelle an alle Teilnehmer. Aber auch an die Mannschaft der MS Albatros, die unten
im Maschinenraum bei nicht weniger heißen Temperaturen alles versucht haben um den Wärmetauscher zu reparieren, was nach zwei Anläufen
jedenfalls gelang. Das Gäste-Cabaret wurde dann am Abend nach draußen auf Deck 6 verlegt. Für die Einschränkungen tagsüber gab es von 21:00
bis 24:00 Uhr Freibier.
Freitag, 30.4.2010 Auf See
Heute Nacht haben wir unsere Flugdaten erhalten. Ausschiffung um 3:30 Uhr; ab Hurgadah 7:30 Uhr nach Kairo und von dort aus weiter um 10:45 nach Frankfurt. Ankunft dort um 14:10 Uhr. Hätten uns bessere Zeiten gewünscht, aber Hauptsache es klappt. Ansonsten verlief der Tag eintönig, aber das Kofferpacken machte wenigstens Spaß. Endlich nach Hause !! Längere Kreuzfahrten sind halt nichts für uns.
Heute Nacht haben wir unsere Flugdaten erhalten. Ausschiffung um 3:30 Uhr; ab Hurgadah 7:30 Uhr nach Kairo und von dort aus weiter um 10:45 nach Frankfurt. Ankunft dort um 14:10 Uhr. Hätten uns bessere Zeiten gewünscht, aber Hauptsache es klappt. Ansonsten verlief der Tag eintönig, aber das Kofferpacken machte wenigstens Spaß. Endlich nach Hause !! Längere Kreuzfahrten sind halt nichts für uns.
Samstag, 1.5.2010 Safaga / Ägypten
Um 1:00 Uhr legten wir in Safaga an. Kurz vorher müssen insgesamt vier Fähren dort eingelaufen sein, denn im Hafen herrschte ein geordnetes Chaos. Scheinbar kamen Pilger und Gastarbeiter wieder zurück und das mit viel Gepäck und alle mussten durch den Zoll. Ab 3:30 Uhr konnten wir frühstücken und um 4:15 Uhr verließen die ersten Passagiere die MS Albatros.
Auch wir konnten nun das Schiff verlassen und endlich die Heimreise antreten.
Um 1:00 Uhr legten wir in Safaga an. Kurz vorher müssen insgesamt vier Fähren dort eingelaufen sein, denn im Hafen herrschte ein geordnetes Chaos. Scheinbar kamen Pilger und Gastarbeiter wieder zurück und das mit viel Gepäck und alle mussten durch den Zoll. Ab 3:30 Uhr konnten wir frühstücken und um 4:15 Uhr verließen die ersten Passagiere die MS Albatros.
*auf die Kreuzfahrtpassage außer Costa, Mein Schiff und Aida Kreuzfahrten